17. Juli 2023
Lesezeit: 1 min

 Fusion in der Zeitarbeitsbranche 2023

Der Interessenverband deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ) und der Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister (BAP) werden sich zum Gesamtverband der Personaldienstleister e.V. (GVP) zusammenschließen.

Beide Verbände sind die größten Arbeitgeberverbände in der Zeitarbeitsbranche. Schon seit 2013 stand ein Zusammenschluss Beider im Raum.

Welche Ziele haben die Verbände?

  • Die Interessen der Mitglieder gegenüber Verbänden, Politik und Gesellschaft werden vertreten
  • Beide Verbände bieten Beratungen in tarif- und arbeitsrechtlichen Angelegenheiten an
  • Durchschlagskraft in der Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit soll erhöht werden
  • Der GVP will so neue innovative Impulse geben

Wo bestehen die Unterschiede beider Verbände?

  • iGZ ist mitgliedsstärkster Verband mit über 3.500 Mitgliedern
  • BAP hat mehr als 1.800 Mitglieder
  • Tarifverträge unterscheiden sich ebenfalls

Welchen Grund gibt es für den Zusammenschluss?

  • Die Herausforderungen, die in diesem Jahr die Zeitarbeitsbranche beschäftigt
  • Stärkung des Interessenverbandes
  • Unternehmen wünschen sich einen starken Verein, der die Interessen gebündelt vertritt
  • Zusammenlegung könnte Chancen bieten, die sie allein nicht haben.

Mögliche Probleme?

Unterschiedliche Tarifverträge und Ziele

Fazit:

Interessenverbände iGZ und BAP werden 2023 fusionieren. Die Mitglieder beider Verbände befürworten den Zusammenschluss. Der neu gegründete GVP hat künftig ca. 6.000 Mitglieder und gemeinsam mit den DGB-Gewerkschaften die Arbeits- und Sozialbedingungen für rund 800.000 Zeitarbeitskräfte zu organisieren.

Grund der Fusion ist, die Stärkung der Interessen der Arbeitgeber, in der Zeitarbeitsbranche.

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